soulpictures – Eine Ausstellung von Uli Mattes

Galerie

Diese Galerie enthält 4 Fotos.

Ab Juni 2015 gibt es neue Bilder bei 3 schätze. Bilder mit Seele. Echte soulpictures eben. Der Künstler, Uli Mattes kommt aus Hamburg und ich habe ihn gebeten, ein paar Zeilen über sich und seine Fotografien zu schreiben. Here we go…

Moin. Mein Name ist Uli Mattes und ich lebe zur Zeit in Hamburg. Ich bin ein lebensfroher, herzlicher und leidenschaftlicher Mensch.

15 Jahre habe ich erfolgreich in der Werbe- und Modefotografie gearbeitet. Dabei hochkarätige Kampagnen für große Unternehmen fotografiert. Zu meinen Kunden gehörten Swarovski, Mercedes Benz, IBM, Mont Blanc, Telekom, Beiersdorf, Fuji Film, um nur einige zu nennen. Im Laufe der Jahre wurden diese Jobs zur Routine. Da spürte ich keine Leidenschaft mehr. Es war gutes Einkommen, dass mir meinen Lebensstil Uli_Mattes_NaturUrbanLife_019finanzierte. Was wirklich mein Herzenswunsch und mein Ausdruck auf dieser Welt war hatte ich vergessen. Im Sommer 2012 ging dann gar nichts mehr. Persönlich, als auch im Business. Das Leben hatte mich in eine Sackgasse geführt. Eine Stimme flüsterte mir zu: „Wach auf Uli! Du hast lange genug geschlafen. Schau genau hin, wer du bist„. Dieser Stimme bin ich gefolgt………

Uli_Mattes_DSC1226-e1430668435814Ich begab mich auf eine innere Forschungsreise, um zu erkunden, wer der Uli ist und welcher Herzenswunsch in ihm steckt. Die Meditation wurde für mich zu einem mächtigen Tool auf dieser Reise. Jeden Winkel und jede Ecke meines Lebens habe ich mir angeschaut. So fügten sich die anfangs wild verstreuten Puzzleteilchen im Laufe der Zeit langsam zusammen. Ich erkannte an welchem Platz jedes Puzzlestück zu liegen hatte. Jetzt schaue ich auf dieses Bild. In meinen eigenen Spiegel. Dort sehe ich Freude, Leidenschaft, Kreativität, Kraft, Authentizität und Liebe. Jetzt sehe und fühle ich, wer ich bin und was ich in dieser Welt ausdrücken möchte. Jetzt tanze ich wieder!

Im März 2013 auf einer 5 wöchigen Indienreise begann mein neuer fotografischer Tanz. Dort entdeckte ich meine Passion zur Fotografie wieder ganz neu. Es sind jetzt authentische und ehrliche Bilder des Lebens. Bilder, die die innere Schönheit des Menschen beschreiben. Fotoaufnahmen, die bewegen und Gefühle zeigen. So wie sich mein Inneres gewandelt hat, so hat sich auch mein Blick auf die Welt geändert. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich in den letzten Jahren durchleben und fühlen durfte, helfen mir nun, die Welt authentisch mit meiner Kamera zu sehen.

Uli_Mattes_Faces_DSC1557Einige dieser Augenblicke zeige ich Euch bei 3 schätze und sie passen, glaube ich, sehr gut in Patrick`s Monk`s Kitchen: „Indian street food views

Weitere Blicke gibt es auf meiner Webseite und meinem Blog, den ich am 01.05.2015 ins Leben gerufen habe: www.mattes-soulpictures.de und www.ulimattes.de

Mein neuer fotografischer Tanz beginnt gerade erst. Stay tuned…

Uli Mattes
Neumann-Reichardt-Str. 33 Haus 4
22041 Hamburg

Fon +49.40.6564904
Mobile +49.163.6564904

www.mattes-soulpictures.de
www.ulimattes.de

Die Kunst ein kreatives Leben zu führen

Frank Berzbach´s Buch jetzt handsigniert bei 3 schätze

Frank Berzbach ist Dozent an der Akademie für Gestaltung ecosign in Köln und praktiziert seit Jahren Zazen. Sein neuestes Buch, „Die Kunst ein kreatives Leben zu führen, befasst sich mit Achtsamkeit, Verlangsamung, Innenschau und auch Langeweile. Alles Dinge, die der Kreativität förderlich sein können. Das Buch scheint die Fragestellung dieser Zeit zu treffen, denn Frank Berzbach wird nun überall hin eingeladen, zu lesen und zu diskutieren. So bereist er die großen und kleinen Städte der Republik  und bietet sich an für Auseinandersetzung, Fragen, Ideen. Der Verlag meldet Anfang Dezember knapp 10.000 verkaufte Exemplare. „Die Kunst ein kreatives Leben zu führen“ kann man ab sofort vom Autor handsigniert, exklusiv bei 3 schätze bestellen.

Frank Berzbach - Die Kunst ein kreatives Leben zu leben

Zum Buch: Von „normalen Menschen“ beneidet, leben Kreative in der Welt cooler Agenturen und traumhafter Jobs, sie setzen Trends und sind immer aktiv und ständig gut drauf. Sie haben das neueste Handy, lesen die angesagtesten Zeitschriften und tragen schon heute die Mode von morgen.

Hinter den Glasfassaden aber lauert die Gefahr von Überarbeitung, Burnout, Zweifeln – und die Angst was passiert, wenn die Ideen mal nicht sprudeln. Darüber spricht man nicht im Rampenlicht der Konferenzen und am Rande der Awardshows, dafür zunehmend hinter vorgehaltener Hand. Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen, lehren weder Hochschule noch Agenturboss.

Wir sind geboren, um zu performen, Deadlines dominieren den Alltag – und der frisst sich zunehmend auch in die Abendstunden hinein. „Nicht arbeiten“ hieß deshalb das letzte Kapitel von Frank Berzbachs Erfolgstitel „Kreativität aushalten“. Weil Pausen zum Leben gehören! Auch zu dem in den Creative Industries.

Frank Berzbach - Die Kunst ein kreatives Leben zu führen

„Geh Tee trinken!“

Das raten Zen-Meister ihren Schülern auf die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Nicht im Tein (und erst recht nicht im Koffein) liegt dabei die Antwort, sondern in der Ruhe, im Abstand gewinnen, im Loslassen. Genau das aber fällt im Kreativalltag so schwer.

Das Buch von Frank Berzbach ist eine Einladung zum stillen Gespräch. Zum leisen Denken. Auch dazu, die ungeschriebenen Gesetze, die Ihr Leben immer schneller werden lassen zu hinterfragen. Und dazu, die Gestaltung des allerwichtigsten Projektes nicht vor lauter Meetings aus den Augen zu verlieren: die, des eigenen Lebens!

 

Vom 30.08. – 15.09.2013 fand in Bonn die 9. Lesereise der Bonner Altstadt Initiative (A.I.B.) statt. In diesem Zeitraum konnte man in verschiedenen Geschäften und Kneipen die unterschiedlichsten Dinge entdecken. In diesem Jahr war der 3 schätze Laden ebenfalls Teil des bunten Programms und hatte zu einem Vortrag mit mit Frank Berzbach, zu Diskussion und zu Tee und Meditation eingeladen.

Lesereise-Blog

Verwurzelt bleiben – Ausstellung von Jens ShoShin Jansen

3 schätze zeigt eine Ausstellung mit Arbeiten des Künsters, Jens ShoShin Jansen.

Die aktuelle Ausstellung führt uns in zwei seiner ältesten und wohl vertrautesten künstlerischen Ausdrucksweisen: Dem Zeichnen und Sprühen.

Bereits als Kind, lange vor seinem Studium an der Hochschule für Gestaltung und der Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Offenbach und Frankfurt am Main, begann Jens Jansen zu zeichnen. Sogar noch, bevor er das erste Mal 1988 mit der Hiphop Kultur, insbesondere dem Graffiti, in Berührung kam.

Die Konzentration und das Versunken Sein als wesentliche oder immanente Aspekte der Zeichnung und des Vorgangs des Zeichnens können anhand der Geschichte dieses Mediums zahlreich und stets neu referiert werden; durch die Jahrhunderte und ihrer vielen zeichnenden Künstler.

Blog 1In diesem Geiste stehen die zeichnerischen Werke Jens Jansens, und insbesondere die hier zu sehenden: Die Blätter aus der Werkserie „Bäume“, sowie jene aus der Serie der „Mönche“.

Die Bäume finden sich im alltäglichen Blick aus seiner Wohnung – sie stehen gegenüber des Küchenfensters. In insgesamt etwa 170 Blättern hat er sie immer wieder neu interpretiert, gespiegelt: Und dabei vermittels ihrer Anwesenheit und seines zeichnerischen Vorgehens eben jenes Versunken Sein als maßgebliche und notwendige Element der Tätigkeit erlebt.

Bei den Mönchen stellt Jansen darüber hinaus noch einen weiteren Aspekt in den Blickpunkt: Die Haltung und kleinen Gesten, die uns die Mönche hier zeichnend oder essend vorführen, die wir aber selbst zahlreich jeden Tag neu ausüben. Bewusst, oder unbewusst.

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Die Druckauflage der gesprühten Mönche nun knüpft an seiner frühen Jugend an, und umschließt doch die Zwischenzeit: In den letzten Jahren arbeitete Jansen wieder vermehrt mit der Sprühdose. Durch das Zusammentreffen mit alten Bekannten und Freunden entstand das wieder Anschließen an eine seiner wichtigsten gestalterischen Wurzeln. Es folgten Einladungen zu Wandproduktionen, Teilnahmen an Veranstaltungen, Ausstellungen und Buchveröffentlichungen.

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Gleichzeitig fand seine langjährige und tägliche Praxis der Meditation ihren Weg in diese gestalterische Ausdrucksform, die oft vielleicht eher weniger von Stille und Innerlichkeit spricht. In früherer Zeit mochte ihn das von der Hiphop Kultur entfernt haben, in der Gegenwart integrieren sich die gesprühten Mönche sehr gut in die Wandkompositionen mit anderen Künstlern.

Die Arbeiten unterzeichnet er heute allerdings mit „Jens ShōShin“, seinem Vornamen und dem buddhistischen Namen, den er bei der Ordination erhielt.

Die Ausstellung ist vom 13.10. bis 30.11.2013

bei 3 schätze, Heerstr. 167, 53111 Bonn zu sehen.

(Öffnungszeiten 14:00 bis 18:00)

Weitere Infos:

jensjansen
jensjansenspruehdosengestaltung
jensjansenillustration

Hier eine weitere Webseite mit den gesprühten Mönchen von Jens ShoShin Jansen.