„Wir spielen die Welt, die Welt ist ein Spiel“

Yoga für den Altstadt-Spielplatz

Cornelius Woelke von der kleinen yogaschule in der Bonner Altstadt, bietet am 07.07.2013 einen Soli-Yoga-Tag für ein neues Spielgerät auf dem Spielplatz zwischen Heerstr. und Adolfstr. in der Altstadt an.

3 schätze: „Cornelius, wie kamst Du auf die Idee mit dem Yoga-Tag?“

Cornelius: „Auf dem großen Altstadtspielplatz war das große Spielgerät defekt und ist abgerissen worden. Der Spielplatz ist daher nicht entsprechend nutzbar. Um ein neues Spielgerät mit gleichwertigen Spielmöglichkeiten anzuschaffen fehlt der Stadt Bonn ein vierstelliger Betrag im Budget. Mütter und Väter gründeten den “Spielplatzverein Bonner Altstadt e.V.” um den fehlenden Betrag zu organisieren.

Die kleine yogaschule möchte diese Aktion aus Verbundenheit unterstützen, denn sie wurde, vor ihrem Umzug in die Adolfstr., bereits 2006 am Zugang zum Spielplatz eröffnet.

Eine weitere Motivation ist die gesteigerte Anfrage für Kinderyoga wegen Bewegungs- und Konzentrationsdefiziten. Solche Kurse biete ich derzeit nicht an und möchte auch gerne weiter darauf verzichten. Viel lieber möchte ich es den Kindern ermöglichen, ihrem natürlichen Bewegungsdrang auf vernünftigen Spielgeräten freien Lauf zu lassen.“

3 schätze: „Was erwartet die Leute an diesem Soli-Yoga-Tag und was passiert mit den Spenden?“

Cornelius: „Alle Spenden gehen an den “Spielplatzverein Bonner Altstadt e.V.”. Das Programm sieht folgendermaßen aus:

10:00 – 11:00 Uhr: StillYoga – für Mütter nach der Rückbildung (natürlich auch Väter) mit Kindern bis 12 Monate.

11:30 – 12:30 Uhr: Yoga für Eltern, die ihren Kindern (1 – 6 Jahre) mal zeigen wollen was sie beim Yoga machen.

15:00 – 18:00 Uhr: Spielerisch in komplexe Haltungen – Für alle – auch die großen Kinder

Weitere Infos: www.diekleineyogaschule.de

Yoga-Soli-Tag

„Warum hat Gott die Welt erschaffen?“ fragte ein Schüler. Der Meister antwortete humorvoll: „Frage doch Gott selbst, warum er diese Welt erschaffen hat! Erreiche die Weisheit des Selbst, dann wirst du wissen warum er es getan hat. Du kannst es nicht mit Deinem Intellekt allein verstehen. Nur durch Intuition wirst Du es erfassen. Gott schuf diese Welt als göttliches Spiel. Die Erschaffung der Welt hat natürlich einen Sinn. So wie wir die Sonne nicht ohne ihre Strahlen haben können, so können wir Gott nicht ohne den Weltprozess haben. Zu fragen, warum Gott diese Welt kreiert hat, ist eine transzendentale Frage. Wir werden nur unsere Zeit verschwenden, wenn wir darüber diskutieren. Bevor Du diese Frage stellst, finde heraus, wer Du bist, dann wirst Du alles wissen.“

2 Gedanken zu „„Wir spielen die Welt, die Welt ist ein Spiel“

  1. Auch wenn der YogaTag schon ein wenig her ist, so braucht der Bonner Spielplatzverein e.V. immer noch ein wenig Geld. 😉
    Wer sich weiter informieren möchte, oder direkt spenden möchte schaut einfach hier nach:
    https://www.facebook.com/SpielplatzvereinBonnerAltstadt
    http://diekleineyogaschule.de/yogatage/yoga-spielplatz.html

    Und diejenigen, die erst jetzt davon erfahren haben müssen nicht traurig sein.
    Nach den Schulferien gibt es noch einen SpielplatzBenefizYogaTag.
    Liebe Grüße, Cornelius

  2. Wie der Gesichtsbuch-Ticker berichet ist die Spendensammlung für das neue Spielgerät erfolgreich beendet:

    „Der Spielplatzverein Bonner Altstadt e.V. sagt Vielen Dank!

    Die 4.000 Euro Spenden, um die wir in den letzten Wochen geworben haben, sind tatsächlich zusammengekommen. Das Klettergerät, das den Kindern der Altstadt für mindestens die nächsten 15 Jahre tolle Spiel- und Klettermöglichkeiten bieten soll, ist somit finanziert und wird voraussichtlich in der ersten Woche der Herbstferien aufgestellt.

    Nun ist es Zeit herzlichst zu danken:
    – denjenigen, die Spenden überwiesen oder unsere Spendendosen gefüllt haben,
    – der „Kleinen Yogaschule“ für den Yogatag
    – denjenigen, die uns auf unserer Werbetour durch die Altstadt ihr Trinkgeld des Tages in die Hand gedrückt haben
    – dem Pawlow, dem Ümit-Markt, dem REWE, dem Grünen Laden, Frau Holle und dem Caféroller am Frankenbad dafür, dass wir Spendendosen bei ihnen aufstellen durften
    – den vielen Geschäften, deren Schaufenster wir mit unseren Aushängen schmücken durften
    – allen, die Augen und Ohren offen gehalten haben und unser Anliegen weitergetragen haben
    – und nicht zuletzt Herrn Jürgen Nimptsch sowie den vielen Mitarbeitern der Stadt Bonn, die für uns stets erreichbar und ansprechbar waren.

    Allen Unterstützern empfehlen wir nach Aufstellen des „Gräserlands“ einen Besuch auf dem Spielplatz zwischen Heerstraße und Adolfstraße, um sich davon zu überzeugen, dass jeder gespendete Euro zu 100% gut angekommen ist.

    Wider Erwarten erfahren wir nicht, wer Spenden überwiesen hat. Wir hätten gerne eine Liste mit Spendern (natürlich ohne Nennung des Spendenbetrags) und einer Danksagung veröffentlicht. Das ist nun nicht möglich, es sei denn, die Spender melden sich bei uns (Kontaktadresse auf dieser Seite) mit der Einverständnis der Veröffentlichung des Namens.

    Unterm Strich war die Spendensammlung für uns als Altstädter eine Bestätigung dafür, dass in diesem Viertel ein besonderer Zusammenhalt besteht und gelebt wird. Wir hoffen, dass alle, die von unserem „Happy End“ lesen – ob sie nun Kinder haben, die auf diesem Klettergerüst spielen oder nicht – dies für sich mitnehmen.

    Euer Spielplatzverein Bonner Altstadt e.V.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert